Irisdiagnose – Konstitutionslehre

Konstitutionslehre aus der Iris

 

Unter der Iriskonstitution ist die Summe aller angeborenen und 
grundlegenden körperlichen und psychischen Eigenschaften

eines Menschen zu verstehen.

 

Die Iriskonstitution ist die Leitschiene in die Gesundheit 

 und Krankheit des Menschen und zeigt auf, wo Potentiale, 

Schwachstellen und Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden sind.

 

► Einteilung der Iriskonstitution in verschiedene Typen

Jeder Konstitutionstyp reagiert unterschiedlich

auf Medikamente, Ernährung und die Umwelt.

Somit trägt die Konstitutionslehre zu einer 

Individualisierung der Medizin bei.

 

 Die einzelnen Konstitutionstypen weisen

auch psychische Charaktereigenschaften auf,

die in der Irisdiagnose als anlagebedingt 

gesehen werden.


So gibt es z. B.

  • einen sehr sensiblen Konstitutionstyp, der wie mit 
    einer Antenne andauernd ganz viele Signale aus der 
    Umwelt aufnimmt und sie dann verarbeiten muss
  • einen sehr strukturierten Typ, der sehr zuverlässig ist 
    und dem spontanes, ungeplantes Handeln eher fremd ist
  • einen Typ, der sehr gut genießen kann und etwas zur 
    Bequemlichkeit neigt und für den es eher schwierig ist, 
    seine Ziele im Leben zu verfolgen (…es kommt immer 
    etwas „dazwischen“…), etc.

Diese psychischen Eigenschaften sind nur Grundanlagen, 
die durch bewusste Reflexion jederzeit modifizierbar sind.

Der Mensch ist nicht nur Produkt seiner Gene, sondern 
gestaltet selbst, wie stark eine Anlage in Erscheinung tritt.

 

► Konstitutionstherapie

Die Konstitutionslehre hat auch Auswirkungen auf die Therapie:

mehrere Patienten mit derselben Krankheit (z.B. Nasenneben-
höhlenentzündung) erhalten ganz unterschiedliche Rezepte, 
da die Zusammenstellung der Medikamente die unterschiedlichen
konstitutionellen Gegebenheiten berücksichtigt. So wird Therapie 
zur Heilkunst, in der sich der einzelne Mensch in seiner Individualität 
gesehen fühlt.