Die Beziehung zwischen Patient und Behandler ist der
wichtigste Erfolgsfaktor für die Heilung: Psychosomatische
Medizin als Beziehungsmedizin. Der Gesprächsführung
kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Im Gespräch können
die Selbstheilungskräfte des Patienten zur Bewältigung der
Krankheit gestärkt werden, sowie Einsichten in die psychoso-
matischen Zusammenhänge vermittelt werden.
Psychotherapie
Mit Hilfe der Rogers-Gesprächspsychotherapie kommen Patienten wieder mit sich in Kontakt und können wieder fühlen, wohin der nächste Schritt im Leben geht und was für sie gesund-werden bedeutet.
Homöopathie
Während die Schulmedizin das Symptom einer Krankheit zu beseitigen versucht, lässt sich die Homöopathie von den Symptomen leiten und behandelt mit ihnen als Wegweiser tiefliegende konstitutionelle Aspekte.
Die Komplexmittelhomöopathie kann die verschiedenen Ebenen einer Krankheit erfassen und der Gesundungsimpuls kann auf körperlicher wie auf psychisch-geistiger
Ebene angestoßen werden.
Weitere Methoden
Im Sinne eines integrativen Therapieverständnisses verweise ich gerne an andere (meist befreundete) Therapeuten weiter: Akupunktur, Phytotherapie, Osteopathie, Shiatsu, Feldenkrais, Alexandertechnik, etc.
Die Beschäftigung mit dem Gebiet der psychosomatischen Medizin
geht auf meine Studienzeit zurück, wo ich das Glück hatte,
bei Annelie Keil über viele Semester Vorlesungen zu Themen
der Psychosomatik zu hören. Noch heute fühle ich mich durch
dieses Grundlagenwissen sehr inspiriert und freue mich, es in
meiner Arbeit mit den Patienten und in Fortbildungsseminaren
weiterzugeben.
Ich habe mich 1997 in meiner Diplomarbeit “Getting well again.
Zum Zusammenhang von Krankheitsbewältigung und
Gesundung bei Krebspatienten“ mit psychosomatischen
Fragestellungen beschäftigt.
Diese Diplomarbeit kann kostenlos im Download-Bereich
heruntergeladen werden.